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Integrationsprojekt zielt auch auf gesunde Zähne
Kreis Bergstraße (kb). Überdurchschnittlich viele Flüchtlinge, die in Deutschland leben, leiden unter Karies, Parodontitis oder gar Folgeleiden dieser Erkrankungen. Dies belegen zahlreiche Erhebungen und Studien. Der Grund: Das Thema Zahngesundheit nimmt in den Heimatländern von Migrantinnen und Migrantinnen oft einen zu geringen Stellenwert ein. Der Kreis Bergstraße und das Bildungswerk der Hessischen Wirtschaft (BWHW) wollen dies ein Stück weit ändern und erweitern das Integrationsprojekt „Neustart“ in Zusammenarbeit mit dem Bergsträßer Job-Center Neue Wege um das Thema Zahngesundheit. „Neustart“ informiert Migrantinnen und Migranten fundiert über die Themenfelder Leben, Wohnen und allgemeine Umgangsformen in Deutschland.
Das neue Modul des Projektes wird von Mitarbeiterinnen des Bergsträßer Gesundheitsamtes umgesetzt. Sie machen die Neubürger beispielsweise mit den üblichen Hilfsmitteln der Zahnpflege (inklusive der Begrifflichkeiten) vertraut und führen entsprechende Übungen mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern durch. Zudem wird über das Thema Ernährung gesprochen.
Damit die Inhalte auch bei eventuell bestehenden Sprachbarrieren ankommen, arbeiten die Referentinnen verstärkt mit Bildern, Wortkarten, Gebissmodellen und praktischen Übungen.
„Etwa 79 bis 95 Prozent der Flüchtlinge, die zu uns gekommen sind, leiden an Karies oder anderen schweren Problematiken, die im Zusammenhang mit ihren Zähnen stehen“, verdeutlichte die Erste Kreisbeigeordnete und zuständige Dezernentin Diana Stolz die Relevanz des Themas in einer kurzen Ansprache zu Beginn des Projektes. „Mit dieser Aktion wollen wir nachhaltig dazu beitragen, dass die bei uns lebenden Menschen die Pflege ihrer Zähne mehr in den Fokus nehmen. Denn Zahnhygiene ist nicht nur ein ästhetisches, sondern vor allen Dingen ein gesundheitliches Thema.“
An der Erstveranstaltung in Bensheim nahmen Kunden des kommunalen Jobcenters im Alter zwischen 16 und 50 Jahren teil. In den kommenden Wochen und Monaten wird das Thema Zahngesundheit nun in regelmäßigen Abständen im Rahmen von „Neustart“ auf der Agenda der Migrantinnen und Migranten stehen.
Das neue Modul des Projektes wird von Mitarbeiterinnen des Bergsträßer Gesundheitsamtes umgesetzt. Sie machen die Neubürger beispielsweise mit den üblichen Hilfsmitteln der Zahnpflege (inklusive der Begrifflichkeiten) vertraut und führen entsprechende Übungen mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern durch. Zudem wird über das Thema Ernährung gesprochen.
Damit die Inhalte auch bei eventuell bestehenden Sprachbarrieren ankommen, arbeiten die Referentinnen verstärkt mit Bildern, Wortkarten, Gebissmodellen und praktischen Übungen.
„Etwa 79 bis 95 Prozent der Flüchtlinge, die zu uns gekommen sind, leiden an Karies oder anderen schweren Problematiken, die im Zusammenhang mit ihren Zähnen stehen“, verdeutlichte die Erste Kreisbeigeordnete und zuständige Dezernentin Diana Stolz die Relevanz des Themas in einer kurzen Ansprache zu Beginn des Projektes. „Mit dieser Aktion wollen wir nachhaltig dazu beitragen, dass die bei uns lebenden Menschen die Pflege ihrer Zähne mehr in den Fokus nehmen. Denn Zahnhygiene ist nicht nur ein ästhetisches, sondern vor allen Dingen ein gesundheitliches Thema.“
An der Erstveranstaltung in Bensheim nahmen Kunden des kommunalen Jobcenters im Alter zwischen 16 und 50 Jahren teil. In den kommenden Wochen und Monaten wird das Thema Zahngesundheit nun in regelmäßigen Abständen im Rahmen von „Neustart“ auf der Agenda der Migrantinnen und Migranten stehen.
erstellt am 05.12.2018