Im Einsatz für andere – auch an Weihnachten

Kreis Bergstraße (kb). Die Weihnachtszeit und der Jahresausklang laden dazu ein, einen Moment innezuhalten – und den Menschen Danke zu sagen, die sich tagtäglich für andere einsetzen. Landrat Christian Engelhardt und die Hessische Ministerin für Familie, Senioren, Sport, Gesundheit und Pflege, Diana Stolz, nutzten daher den Vormittag des Heiligabends, um Mitarbeitende in den Krankenhäusern des Kreises, in mehreren Polizeidienststellen sowie in der Zentralen Leitstelle zu besuchen. Mit kleinen Aufmerksamkeiten und persönlichen Gesprächen würdigten sie deren Engagement und sprachen ihren Dank aus. 

„Die Besuche in den Krankenhäusern, bei der Polizei und in der Leitstelle gehören für mich seit Jahren fest zum Heiligabend“, erklärte Landrat Christian Engelhardt. „Mir ist es ein großes Anliegen, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die auch an den Feiertagen und darüber hinaus im Einsatz sind, persönlich Anerkennung für ihre wichtige Arbeit zu zeigen.“ „Ich bin immer wieder beeindruckt und dankbar, wenn ich sehe, wie viele Menschen im Kreis Bergstraße Verantwortung für andere übernehmen. Sei es in der Leitstelle, in den Kliniken, bei der Polizei oder ebenso bei Pflegediensten und weiteren Hilfsorganisationen. Viele von ihnen stellen das Wohl der Allgemeinheit über persönliche Interessen und verzichteten dafür nicht selten auf gemeinsame Zeit mit Familie und Freunden. Dieses besondere Engagement verdient höchsten Respekt und ein herzliches Dankeschön“, so Landrat Engelhardt weiter. „Zudem freut es mich natürlich besonders, dass Diana Stolz die langjährige Tradition der gemeinsamen Rundtour an der Bergstraße auch in diesem Jahr in ihrer Funktion als Hessische Gesundheitsministerin fortführt!“ 

Leitstellenstatistik 2025

Das Jahr 2025 war für den Rettungsdienst und den Katastrophenschutz im Kreis Bergstraße von großen Herausforderungen geprägt, aber auch von vielen Neuerungen. Die angespannte Situation im Gesundheitswesen, insbesondere die hohe Auslastung der Notaufnahmen, band auch in diesem Jahr wertvolle Einsatzkapazitäten. Gleichzeitig wurde die rettungsdienstliche Versorgung kontinuierlich weiterentwickelt, unter anderem durch die Verbesserung der Rettungskette bei Herz-Kreislauf-Stillständen, die Einführung eines App-basierten Ersthelfersystems sowie die intensivere Zusammenarbeit mit dem Medical Intervention Car der Universitätsklinik Heidelberg. Ergänzend dazu konnten im Katastrophenschutz wichtige technische und organisatorische Maßnahmen umgesetzt werden, darunter neue Einsatzfahrzeuge, moderne Drohnentechnik sowie gezielte Schulungen der Stäbe.