Zeitungsstapel vor hellem Hintergrund

Aufhören wenn’s am Schönsten ist


(v.l.n.r.): Landrat Christian Engelhardt, Abteilungsleiterin des Fachbereichs Personalmanagement Barbara Hoffbauer, Vorsitzende des Personalrats Ellen Bartelheimer, Sachgebietsleiter für „Technische Gebäudeausstattung“ im Eigenbetrieb „Schule und Gebäudewirtschaft“ Harald Lehrian und der Technische Betriebsleiter im Eigenbetrieb „Schule und Gebäudewirtschaft“ Johannes Kühn bei Harald Lehrians Verabschiedung nach 25 Jahren im Dienste der Kreisverwaltung.
(v.l.n.r.): Landrat Christian Engelhardt, Abteilungsleiterin des Fachbereichs Personalmanagement Barbara Hoffbauer, Vorsitzende des Personalrats Ellen Bartelheimer, Sachgebietsleiter für „Technische Gebäudeausstattung“ im Eigenbetrieb „Schule und Gebäudewirtschaft“ Harald Lehrian und der Technische Betriebsleiter im Eigenbetrieb „Schule und Gebäudewirtschaft“ Johannes Kühn bei Harald Lehrians Verabschiedung nach 25 Jahren im Dienste der Kreisverwaltung.


Kreis Bergstraße (kb). Vor kurzem feierte Harald Lehrian als Sachgebietsleiter für die Technische Gebäudeausstattung im Eigenbetrieb „Schule und Gebäudewirtschaft“ noch sein 25-jähriges Dienstjubiläum. Ab Mai dieses Jahres wird er nun zunächst in die Freistellungsphase der Altersteilzeit eintreten und anschließend Ende 2023 in den Ruhestand gehen.

Seit Juni 1998 ist der Zwingenberger bereits im Kreis Bergstraße tätig: Im Juni 1998 begann er zunächst als Technischer Angestellter im Kreisbauamt bis er 2006 in gleicher Position in den Eigenbetrieb Gebäudewirtschaft wechselte. 2017 übernahm er die stellvertretende Leitung des Sachgebiets „Technik“, die später in „Technische Gebäudeausstattung“ umbenannt wurde. Bereits anderthalb Jahre später übernahm er die Sachgebietsleitung.

„Es ist für uns ein großer Verlust, dass Sie gehen. Sie haben nicht nur wegen Ihrer Kompetenzen hierher gepasst, durch die Sie nahezu prädestiniert waren, bei uns zu arbeiten“, erinnert sich Landrat Christian Engelhardt und bezieht sich dabei auf Lehrians Ausbildung zum Energieanlagenelektroniker, die er am 17.07.86 noch mit der Meisterprüfung zum Elektromeister krönte, sowie seine vorherigen beruflichen Erfahrungen als Kundendienstmonteur und Planer für elektrotechnische Anlagen. „Sie passten aber auch vor allem aufgrund Ihrer Art sehr gut ins Team“, so der Landrat weiter. „Wir hätten die Stelle daher nicht besser besetzen können als mit Ihnen. Ich wünsche Ihnen von ganzem Herzen alles Gute und dass Sie nach Ihrem langen und engagierten Lebensweg, den Sie für uns gegangen sind, nun mit der gleichen Leidenschaft ihren neuen Weg gehen.“

Auch Johannes Kühn, der die technische Betriebsleitung im Eigenbetrieb „Schule und Gebäudewirtschaft“ (L-SG) innehat, hatte nur lobende Worte für den Vater dreier erwachsener Kinder: „Ich weiß, Du kennst jede Heizung mit Namen, Nummer und wo welches Ersatzteil eingebaut worden ist. Jemanden mit so einem unglaublichen Wissen gehen zu lassen, fällt wirklich schwer. Auch von mir vielen Dank für das, was Du in den letzten 25 Jahren für den Kreis geleistet hast.“

Die Abteilungsleiterin des Fachbereichs Personalmanagement, Barbara Hoffbauer, konnte sich dem ebenfalls nur anschließen: „Ich habe Sie als verlässlichen und loyalen Kollegen kennengelernt und es ist ein Verlust, Sie gehen zu lassen. Natürlich wünsche ich Ihnen für die Zukunft nur das Beste.“

Auf die Frage, was der Zwingenberger, der bald zum ersten Mal Opa wird, mit seiner neu gewonnen freien Zeit vorhat, kündigte dieser an, er wolle gerne in nächster Zeit mit dem Motorrad ans Meer fahren, „am liebsten nach Italien“. Herr Lehrian ließ es sich zudem nicht nehmen, selbst noch einige herzliche Worte über seinen Arbeitgeber und seine Kollegen zu verlieren. „Es war mir wirklich eine Ehre für den Landkreis zu arbeiten. Für Sie alle wünsche ich mir aufrichtig alles Gute.“