Arbeiter legen Hände aufeinander als Symbol der Teamarbeit

NORIE

NORIE - Netzwerk Ortsnahe Versorgung Ried

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Die Versorgungssituation im hausärztlichen Bereich des Kreises hat sich im ländlichen Raum des Kreises in den letzten Jahren verschlechtert: 

Die gemeindebezogenen, fiktiven Versorgungsgrade lagen 2018 in 7 Gemeinden unter 75% und somit im unterversorgten Bereich. Im Jahr 2016 waren lediglich 3 Gemeinden nicht ausreichend mit Hausärztinnen und -ärzten versorgt, wobei z.B. die Bewohner von Neckarsteinach durch eine Zweigstelle versorgt werden. 

Neben Gemeinden im NOVO-Gebiet des Vorderen Odenwalds ist deutlich erkennbar, dass auch Kommunen im Ried bereits in 2018 teilweise unterversorgt waren (Biblis, Bürstadt), in 2019 werden weitere Praxis-Schließungen stattfinden, z.B. in Lorsch.

Da uns mittlerweile aus vielen Bereichen des Kreises Anfragen zu Information, Beratung und Begleitung erreichten, haben wir eine neue Interkommunale Zusammenarbeit nach dem Vorbild von NOVO für die Teilregion Ried eingerichtet:

Das hessische bzw. südhessische Ried ist der hessische Teil der Oberrheinischen Tiefebene zwischen Rhein und Bergstraße, sowie zwischen Main und Lampertheim. Es liegt im Städteviereck Mainz, Darmstadt bzw. Mannheim und Heidelberg. Die Region ist Wohnsitz für viele Pendler aus dem Rhein-Main-Gebiet und dem Rhein- Neckar-Raum. Zum Hessischen Ried gehören insgesamt 17 Städte mit 35 Stadtteilen.

Das Gebiet der neuen Interkommunalen Zusammenarbeit in Form einer Kommunalen Arbeitsgemeinschaft zur bedarfsgerechten und nachhaltigen Unterstützung der medizinischen Grundversorgung umfasst die folgenden 6 Kommunen: Biblis, Bürstadt, Einhausen, Groß-Rohrheim, Lampertheim und Lorsch.

Kontakt

Ihre Fragen rund um das Netzwerk NORIE beantwortet Ihnen gerne unser Fachbereich Gesundheitsversorgung:

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