Beschreibung
Deutsche Weinprinzessin 2017/2018
Charlotte Freiberger-Rabold wurde die Materie des Weines quasi in die Wiege gelegt. Als Tochter der Heppenheimer Winzerfamilie Freiberger wuchs sie inmitten des Kreises Bergstraße und dem kleinsten Weinanbaugebiet Deutschlands auf.
Nach ihrem Schulabschluss am Starkenburg-Gymnasium 2010 folgten einige Weinpraktika und Auslandsaufenthalte in Frankreich und Neuseeland und ein Master-Studium für Weinbau, Önologie und Weinwirtschaft in Geisenheim sowie an der Universität für Bodenkultur in Wien, welches sie mit „Double Degree“ abschloss. Sie stieg in den 1926 gegründeten elterlichen Betrieb ein und übernimmt dort in vierter Generation vielfältige Aufgaben – vom Wirtschaften in den Weinbergen, dem Ausbau des Weines bis hin zur Vermarktung.
Charlotte Freiberger-Rabold ist aber nicht nur Botschafterin des Weines mit Leib und Seele; auch der Musik gehört ihre große Leidenschaft. Sie selbst spielt Klavier und Geige.
Mit der Übernahme der Krone der Bergsträßer Gebietsweinkönigin von ihrer Vorgängerin Anja Antes trat sie in die Fußstapfen ihrer Großtante Elisabeth Freiberger, die 1953/54 als erste Königin überhaupt das Anbaugebiet Hessische Bergstraße repräsentierte.
Ende September 2017 wurde Charlotte Freiberger-Rabold zur Deutschen Weinprinzessin 2017/18 gekrönt. Die große Fachjury konnte sie durch Eloquenz, Fachwissen, Charme, Natürlichkeit und einer souveränen Vorstellung überzeugen.
Charlotte Freiberger-Rabold ist die vierte Deutsche Weinprinzessin aus dem Anbaugebiet Hessische Bergstraße und die zweite aus dem Landkreis Bergstraße.
Christian Engelhardt, Landrat des Kreises Bergstraße, hat Charlotte Freiberger-Rabold im Oktober 2017 als 14. Botschafterin der Bergstraße ausgezeichnet. Sie folgt damit als Deutsche Weinhoheit Lisa Edling und Caroline Guthier.