Zeitungsstapel vor hellem Hintergrund

Klimaneutral und bewegt


Kreis Bergstraße (kb). Die Erich Kästner-Schule in Bürstadt (EKS) überzeugt nicht nur mit einem modernen Schulgebäude, sondern auch mit einem vielfältigen pädagogischen Angebot. Landrat Christian Engelhardt hat sich im Rahmen seiner Schulbesuche an der Bürstädter Gesamtschule über die Entwicklung der Schulgemeinde informiert.

Das Schulleitungsteam berichtete über seine erfolgreiche Bewerbung am Hessenprogramm für klimafreundliche Pausenhöfe, mit dem Ziel, den Schulhof nachhaltiger zu gestalten und Bewegungsanreize für die Schülerinnen und Schüler zu schaffen. Die Zeit der Pandemie habe bei den Kindern Spuren hinterlassen, die unter anderem durch Spaß an der Bewegung beseitigt werden sollen. „Der Schulträger unterstützt zweifellos rührige Schulen bei der Umsetzung ihrer Projekte und gerade die EKS wird nicht müde sich weiterzuentwickeln, um sich den neuen Herausforderungen unserer Gesellschaft zu stellen“, lobt der Landrat das Engagement der Schulleitung, des Kollegiums und der Schülerschaft.

Auch beim Thema Digitalität steht die EKS nicht still: Die digitale Ausstattung, die der Kreis stellt, findet im Schulalltag überwiegend Anwendung und macht den Unterricht attraktiver und zeitgemäßer.

Auch die Umgestaltung des Schulhofes ist ein, für die Schulgemeinschaft, essentielles Thema. Beim gemeinsamen Rundgang konnte sich der Landrat selbst von ihrem Engagement überzeugen. Der Schulgarten und der Eidechsen- sowie Insektenunterschlupf wird in Eigenregie von der Schule gepflegt. Das selbstangebaute Gemüse findet in der Mittagsverpflegung in der Mensa Verwendung.

„Die Schulen sind mittlerweile nicht nur Lernorte, sie sind nunmehr Begegnungs- und Lebensorte geworden. Neben dem Unterrichtstoff vermitteln die Lehrkräfte mittlerweile auch Werte und alltägliche Verhaltensweisen. Dadurch wächst automatisch das Aufgabenspektrum der Schulen und damit auch der Bedarf an Personal sowie Räumlichkeiten. Aus diesem Grund investiert der Kreis Bergstraße bewusst schwerpunktmäßig in seine Schulstandorte“, hebt Landrat Engelhardt abschließend hervor.